Veloursleder-Gürtel - Traditionelle Herstellung

Veloursleder-Gürtel

Qualität und Eleganz verbinden sich zu originellem und klassischen Stil. 

Wildledergürtel

Wildleder

Wildleder, auch bekannt als Veloursleder oder Samtleder, ist ein Vollnarbenleder, das aus der Rückseite der Tierhaut, d.h. der Fleischseite, hergestellt wird. Die Wahl dieses Teils ermöglicht es, ein feines und geschmeidiges Leder zu erhalten, das widerstandsfähig bleibt. Um seine samtige Verarbeitung zu erhalten, wird die gedrehte Haut fein geschliffen. Wildleder ist nicht zu verwechseln mit Nubuk, der ebenfalls geschliffen ist, dessen Haut aber nicht gedreht wird.

Das Rau- oder Verloursleder erhält sein samtiges Aussehen durch Schmirgeln der Hautrückseite, also der „Fleischseite“. Ursprünglich wurde diese Methode zur Konfektion von Handschuhen angewandt, heute wendet man sie hauptsächlich für Gürtel an. Durch diese Methode erhält man ein weiches und bewegliches Leder. Qualität und Eleganz bündeln sich zu originellem und sachlichem Stil. 

Vollnarbenleder und pflanzliche Gerbung

Um Ihnen einen hochwertigen Wildledergürtel anbieten zu können, haben wir Vollnarbenleder und keine Lederkruste für unsere Gürtel gewählt. Dabei dreht es sich um die Stelle der Tierhaut, an der die Haut die höchste Faserdichte aufweist, dadurch ist das Leder widerstandsfähiger und fühlt sich noch angenehmer an.

Die pflanzliche Gerbung besteht darin, das Leder geschmeidiger zu machen und gleichzeitig den Gürtel elegant durch die Zeit gleiten zu lassen. Der Rückgriff auf pflanzliches Tannin und nicht auf Chrom trägt dazu bei, die Umwelt zu schonen, aber auch die Aussetzung der Gerber an Schadstoffen zu vermeiden. Der Gerbprozess, der auch Lohgerbung genannt wird, braucht in etwa 20-30 Monate. Das Leder wird in Wasser mit Rinde, Früchten oder Eichenholz eingelegt.